Golfclubmitglieder müssen sich eine neue Haftpflicht suchen

Wer Mitglied eines Golfclubs ist, war bisher in der Regel automatisch über den Deutschen Golf Verband (DGV) haftpflichtversichert. Seit 1. Januar 2022 ist dies nicht mehr so - was man als Golfer jetzt tun sollte, erfahrt Ihr in diesem Beitrag.

Seit Januar 2022 muss jedes Golfclub-Mitglied sich darüber informieren, wie es um seinen Haftpflichtschutz gestellt ist, denn die automatische Versicherung des Golfclubmitglieds über den Verband läuft aus. Wer jetzt glaubt, dass die Ausübung des Golfsports automatisch in der eigenen Privathaftpflichtversicherung inkludiert ist, irrt sich, denn viele Haftpflichtversicherer schliessen das Risiko des sogenannten "abirrenden Golfballs" aus. Ein abirrender Golfball ist ein Ball, der unkontrolliert nach rechts oder links fliegt und dabei andere Menschen verletzen oder gar Sachschäden verursachen kann.  Doch was ist jetzt zu tun, dass man bedenkenlos weiter Golf spielen kann ?

 

Die erste Möglichkeit ist, die eigene Haftpflichtversicherung dahingehend zu überprüfen, ob der Versicherer nicht doch für das Risiko haftet: Tarife mit guten Leistungen versichern oft auch das Risiko der Ausübung des Golfsports.

Ein Anruf beim Versicherer oder dem Versicherungsvermittler genügt. Tipp: Lasst Euch die Bestätigung schriftlich geben - im Schadensfall habt Ihr es schwarz auf weiß.

 

Natürlich hat auch der DGV eine passende Versicherungslösung im Angebot: Für 12 Euro im Jahr kann man den bisherigen Versicherungsschutz verlängern - Bei einer Eigenbeteiligung von 500 Euro. Versicherungspartner ist übrigens die Hanse Merkur.

Es ist sogar möglich, die Versicherung kostenfrei zu bekommen: Man muss nur einwilligen, zu werblichen Zwecken von der Hanse Merkur kontaktiert zu werden (clever übrigens).


 

Gerne prüfe ich für Euch, ob Eure Privathaftpflichtversicherung die Voraussetzungen erfüllt und auch die Ausübung des Golfsports versichert ist. Einfach über den Button auf dieser Seite Kontakt mit mir aufnehmen