Zahlt die KFZ-Versicherung, wenn der TÜV abgelaufen ist?

Autos müssen regelmässig zum TÜV - in der Regel alle zwei Jahre. Das ist auch gut so, damit auf unseren Straßen nur nur Fahrzeuge unterwegs sind, die sicher sind und keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Wie sieht es aber aus, wenn ich mit meinem Fahrzeug, bei dem der TÜV abgelaufen ist, einen Unfall verursache? Zahlt da die KFZ-Versicherung?

 

Wer es versäumt, sein Auto beim TÜV zur Hauptuntersuchung vorzustellen, handelt nicht nur fahrlässig - er riskiert auch ein Bußgeld und sogar Punkte in Flensburg, wenn das Auto acht Monate überfällig ist.

 

Versicherung kann Leistung kürzen

 

Verursacht man mit einem Auto, bei dem der TÜV abgelaufen ist, einen Unfall, kann die KFZ-Versicherung die Leistung kürzen. Dabei wird geprüft, ob ein Mangel am Fahrzeug ursächlich für den Unfall war, der bei einer ordnungsgemässen Vorführung beim TÜV erkannt worden wäre. 

Als Unfallgegner eines solchen Fahrzeugs muss man sich hingegen keine Sorgen machen: In diesem Fall zahlt die Versicherung den Schaden, nimmt aber dafür den Halter in Regress.

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