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Die Unfallversicherung: Wichtige Absicherung für den Ernstfall

Unfälle können jederzeit und überall passieren – ob im Haushalt, in der Freizeit oder bei der Arbeit.  Die Folgen sind oft schwerwiegend und können das Leben dauerhaft verändern.  Eine private Unfallversicherung bietet Schutz vor den finanziellen Belastungen, die durch Invalidität entstehen können.  Dabei spielen Faktoren wie die Gliedertaxe, die Versicherungssumme und die Progression eine entscheidende Rolle, um eine optimale Absicherung zu gewährleisten. 

 

 

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Jährlich verletzen sich rund 7 Millionen Deutsche bei Unfällen, davon eine Million so schwer, dass eine Krankenhausbehandlung notwendig ist. Besonders häufig passieren Unfälle im Haushalt (33 %) und in der Freizeit (32 %).  

 

Wichtige Kriterien einer Unfallversicherung: 

  • Gliedertaxe: Sie bestimmt den Invaliditätsgrad bei Verlust oder Einschränkung von Körperteilen oder Sinnesfunktionen. Unterschiede zwischen Versicherern können große finanzielle Auswirkungen haben. Tarife mit „verbesserter Gliedertaxe“ sind empfehlenswert. 
  • Versicherungssumme: Die Höhe sollte mindestens das Fünf- bis Sechsfache des Jahreseinkommens betragen. Einige Anbieter bieten Deckungssummen bis zu 10 Millionen Euro. 
  • Progression: Sie erhöht die Leistung bei schwerer Invalidität.   Eine Progression von 350 bis 500 % ist üblich, manche Anbieter bieten sogar bis zu 1.000 %. 
  • Zusatzleistungen: Lebenslange Unfallrenten oder Berufsunfähigkeitsrenten können sinnvoll sein, je nach individueller Situation. 

Weitere Aspekte:

  • Premium-Tarife decken oft zusätzliche Risiken wie Knochenbrüche, Zeckenbisse oder Vergiftungen ab. 
  • Bergungskosten können je nach Tarif bis zu einer Million Euro abgesichert sein. 
  • Einschränkungen gibt es bei Unfällen unter Alkoholeinfluss, Extremsportarten oder freiwilligen Kraftanstrengungen. 

 

 

Wie wird der Invaliditätsgrad bestimmt ?

Der Invaliditätsgrad wird durch sogenannte Gliedertaxen bestimmt, die festlegen, wie stark die Einschränkung durch den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit bestimmter Körperteile oder Sinnesorgane bewertet wird.   Beispielsweise bedeutet der Verlust des Hörvermögens auf einem Ohr eine Invalidität von 30 %, während der Verlust eines Daumens mit 20 % bewertet wird. 

Die genaue Festlegung des Invaliditätsgrades erfolgt immer durch einen Arzt.  

 

Allerdings nutzen Versicherer unterschiedliche Gliedertaxen, was zu Abweichungen führen kann.   So kann bei einem Versicherer ein Invaliditätsgrad von 60 % vorliegen, während ein anderer Versicherer für dieselbe Beeinträchtigung 75 % ansetzt.  Diese Unterschiede können erhebliche finanzielle Auswirkungen haben, insbesondere bei hohen Progressionsstufen. 

 

 

Wie unterscheiden sich Gliedertaxen zwischen den Versicherern ?

Die Gliedertaxen unterscheiden sich zwischen Versicherern erheblich, da sie unterschiedliche Invaliditätsgrade für dieselbe Beeinträchtigung festlegen.   Ein Beispiel: Der Verlust eines Daumens wird bei einem Versicherer mit 20 % Invalidität bewertet, während ein anderer Versicherer dafür 60 % ansetzt.   Ebenso kann der Verlust des Hörvermögens auf einem Ohr bei einem Anbieter mit 30 % und bei einem anderen mit 80 % bewertet werden. 

Diese Unterschiede haben große finanzielle Auswirkungen, insbesondere bei Tarifen mit hohen Progressionsstufen.   Daher sind Tarife mit „verbesserter Gliedertaxe“ empfehlenswert, da sie oft höhere Invaliditätsgrade für bestimmte Beeinträchtigungen festlegen. 

 

 

 

Welche Rolle spielt die Progression bei einer Unfallversicherung ?

Die Progression spielt eine wichtige Rolle in der Unfallversicherung, da sie sicherstellt, dass die Auszahlungssumme mit zunehmendem Invaliditätsgrad steigt.  Dies ist besonders relevant, wenn der Kapitalbedarf aufgrund schwerer Beeinträchtigungen wie Querschnittslähmung, Blindheit oder Verlust eines Beins erheblich ansteigt. 

Durch die Progression können hohe Kosten für Umbauten, Betreuungspersonal, Medikamente und Hilfsmittel besser abgedeckt werden.  Übliche Progressionsstufen liegen bei 350 oder 500 %, wobei einige Versicherer sogar Modelle bis zu 1.000 % anbieten.  Eine Progression von 500 % kann beispielsweise bei Vollinvalidität eine Gesamtleistung von rund 500.000 Euro ermöglichen. 

 

 


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